Ein Besuch in der Gemeinschaftsunterkunft Feuerwache

In Rostock gibt es derzeit verschiedene Unterbringungen für Geflüchtete. In der Fiete-Reeder-Halle sind Geflüchtete für eine Nacht untergebracht, die nach Schweden reisen. Das HWBR und die Physik sind Notunterkünfte für Menschen, die auf die Registrierung in Horst/Nostorf warten. Daneben gibt es noch die Gemeinschaftsunterkünfte für diejenigen, die es nach langem Hin und Her ins Asylverfahren geschafft haben.

Die Gemeinschaftsunterkunft (GU) wird in Rostock seit etwa 20 Jahren von Ökohaus e.V. betrieben. Das ist eine für die Asylsuchenden vergleichsweise angenehme Situation: Ein zivilgesellschaftlicher Verein, der sich für ihre Belange einsetzt, mit qualifizierten Mitarbeiter_innen. (https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/broschuere_willkommen.pdf Nähere Beschreibung im Link auf Seite 34) Da in den vergangenen Monaten die Unterkunft in der Satower Straße überfüllt war, ist eine notdürftige Unterbringung in der Feuerwache in Groß Klein entstanden.

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Pressemitteilung: Solidarität mit den Geflüchteten in Rostock!

Seit Anfang der Woche erreichen täglich größere Gruppen Geflüchteter den Rostocker Hauptbahnhof, überwiegend mit dem Ziel der Weiterreise nach Schweden. Viele der Ankommenden, darunter hochschwangere Frauen und Kinder, haben nach monatelanger Flucht nicht mehr dabei, als die Kleidung, die sie am Körper tragen. Binnen kürzester Zeit organisierte sich in Rostock eine breite zivilgesellschaftliche Unterstützung. So versorgten die Rostockerinnen und Rostocker die Geflüchteten mit Nahrungsmitteln, Getränken, Hygieneartikeln und Säuglingsbedarf sowie Informationen über die örtlichen Gegebenheiten. „Pressemitteilung: Solidarität mit den Geflüchteten in Rostock!“ weiterlesen