NEWCOMER-Kampagne: Für ein Welcome Café in Rostock

Wir wollen ein Willkommens-Café in Rostock etablieren, das „NEWCOMER Café“! Denn auch wenn nicht mehr hunderte Menschen jeden Tag in Rostock ankommen, so liegt es noch immer in der Verantwortung jeder offenen Gesellschaft, Menschen die zu uns kommen, in diese Gesellschaft aufzunehmen.

Dafür fehlt in Rostock noch eine passende Anlaufstelle, einem offenen Raum, der Begegnungen zwischen alten und neuen RostockerInnen ermöglicht und durch gezielte Projekte den interkulturellen Austausch auf ganz persönlicher Ebene fördert. Diese Lücke wollen wir mit unserem Newcomer – Café schließen.

Um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen benötigen wir deine Unterstützung. Wenn Ihr die Idee eines Willkommens-Café in Rostock unterstützen möchtet, dann freuen wir uns über deine Geldspende!

[14. Januar] Mahnwache: Keine Abschiebungen nach Afghanistan!

دوستان گرامی ،
ما شما را دعوت می کنیم تا علیه دیپورت به افغانستان ، همراه با ما به خیابانها برویم.

Liebe Freunde und Freundinnen,

Wir möchten Euch einladen, mit uns gemeinsam am 14.1.2017 um 12 Uhr gegen Abschiebungen nach Afghanistan auf die Straße zu gehen.

„Afghanistan ist nicht sicher – Jede Abschiebung dorthin ist Unrecht!“

Dear friends,

We want to invite you to go together with us on the streets against deportations to Afghanistan on 14th January 2017 at 12 o clock.

„Afghanistan is not safe – Every deportation to there is injustice!“

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در چهاردهم جنوری سال 2017 ساعت (12).
„افغانستان امن نیست – هر دیپورت به آنجا ناعادلانه میباشد“
در این روز مردم در سرتاسر ایالت مکلنبورگ فورپومن ، در بیشتر شهر ها و قریه ها ملاقات میکنند تا نشان بدهند : ما حتی یک دیپورت از ایالت مکلنبورگ فورپومن به طرف افعانستان را نمی خواهیم .
ما در تاریخ 14.1.2017 ملاقات خواهیم کرد. مکان : (Neuer Markt, Rostock)
دوستان و خویشاوندان خود را دعوت کنید.
ما به شکل صلح آمیز یکجا می شویم.
ما از دیدن شما و شناختن شما خوشحال خواهیم شد !
لطفا با اشتراک کردن در این تظاهرات صلح آمیز از دیپورت شدن یک برادر و یا خواهر هموطن تان جلوگیری کنید.نه تنها به آلمان بلکه به تمام کشورهای اروپایی نشان دهیم که „افعانستان امن نیست“

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An diesem Tag treffen sich in ganz Mecklenburg-Vorpommern an vielen Orten Menschen, um den Politikern zu zeigen: Wir wollen keine einzige Abschiebungen aus MV nach Afghanistan!

Wir treffen uns am 14.1.2017 um 12 Uhr an diesem Ort:
Neuer Markt, vor der Ausländerbehörde

Ladet Eure Freunde ein und kommt mit Euren Familien. Wir versammeln uns friedlich. Wir freuen uns, euch zu sehen und auch kennenzulernen!
Helft uns mit mit Eurer Teilnahme an dieser friedlichen Demonstration Abschiebungen von Afghaninnen und Afghanen zu verhindern.

Lasst uns nicht nur Deutschland, sondern auch anderen europäischen Ländern zeigen, dass „Afghanistan – Nicht sicher!“ ist.

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At this day people will meet in all Mecklenburg-Vorpommern in many cities and villages to show to the politicians: We do not want one single deportation from Mecklenburg-Vorpommern to Afghanistan!

We will meet at 12 o clock on 14.1.2017 at this place:
Neuer Markt

Invite your friends and families. We will come together peaceful. We will be happy to see you and to get to know you!
With your participation in this peaceful demonstration help us to prevent deportations of Afghani people.

Lets show not only to Germany, but even to other European countries, that „Afghanistan is not save

2016 – Ein Rückblick aus Sicht der Unterstützenden

2016 war ein Jahr voller Ereignisse, die uns bewegt haben. Die uns auch besonders bewegt haben, weil die Welt für uns, die wir unseren Alltag mit den Geflüchteten und Asylsuchenden aus so vielen Ländern teilen, sehr nahe rückt.

Aleppo is burning – again and again und die Welt sieht zu. In Afghanistan sterben die Verwandten unserer Freund*innen wie Fliegen, durch Terror, durch Taliban und den Islamischen Staat, aber eigentlich ist es dort „sicher“, wie uns die Bundesregierung versichern will. Im Iran gibt es keine Freiheit, trotzdem verhandelt Deutschland auf einmal über Wirtschaftsabkommen. Ghana hat zwar einen neuen Präsident, aber noch immer nicht genug Perspektiven für diejenigen, die dort geboren werden. In Mauretanien kann man nicht als Atheist leben und Demonstrationen gegen die Regierung können tödlich enden. Und das Regime in Eritrea knechtet weiter. …so viel mehr Geschichten müssten erzählt werden.

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