Heute waren etwa 400 Leute auf dem Uniplatz, um für die Rechte der Geflüchteten in Deutschland zu demonstrieren. Dolmetschende, Helfer_innen und Unterstützer_innen kamen mit Geflüchteten aus verschiedenen Unterkünften in Rostock zusammen. Die Redebeiträge spiegelten das wider: Themen der Redner_innen waren:
– Schnelle Registrierung & faire Asylverfahren
– menschenwürdige Unterbringung der Geflüchteten mit entsprechender Versorgung, z.B. Deutschkurse
– Stadt und Land sollen im Sinne der Geflüchteten handeln
Für #hrohilft zeichnet sich angesichts der aktuellen Lage in Mecklenburg-Vorpommern ab: Freiwillige und Engagierte werden in der nächsten Zeit dafür verantwortlich sein, den Start in ein gutes Leben für Asylsuchende zu ermöglichen. Verwaltung und Behörden kommen da allein nicht hinterher! Seid konstruktiv, packt an und sucht euch Betätigungsfelder! Nehmt euch Zeit, redet mit Geflüchteten und setzt euch für ihre Forderungen ein!
Gleichzeitig dürfen wir nicht wegschauen, wenn landesweit immer mehr Nazis aufmarschieren und gewaltbereiter werden. Macht euch stark an allen Punkten, an denen ihr lebt und aktiv seid!
Schön, dass ihr da wart. Solidarische Grüße an all jene, die an den Grenzen Europas stehen. Wir sind in Gedanken bei all jenen, die in den vergangenen Monaten und Jahren ihr Leben verloren haben, beim Versuch nach Europa zu gelangen!